Nicole mit Blatt am Ast

Über mich

Hey, Ich bin Nicole.

& I like to believe that I am a goddess- that we all are goddesses & divine.

Ich glaube, dass Magie real- und unser ständiger Begleiter im Leben ist.

Meine Leidenschaft für Yoga und die spirituelle Welt wurde vor ca. 10 Jahren geweckt, obwohl ich weiß, dass mein Herz schon immer dafür geschlagen hat. Länger als es meinen Eltern lieb war habe ich an Werwölfe, Feen und Drachen geglaubt, hatte meinen eigenen „Witch Club“ und Halloween war mir heiliger als Weihnachten. Mein liebstes Buch handelte von Morgana, einer Priesterin aus Avalon, deren verschiedenfarbige Augen ihre Magie schon von Weitem verrieten. Jahrelang habe ich herumerzählt, dass ich auch einmal zwei unterschiedliche Augen hatte- weil ich genauso magisch sein wollte wie Morgan le Fey. Heute weiß ich, dass Magie weder unterschiedliche Augenfarben noch Werwölfe oder Hexen benötigt, dass Magie viel realer und individueller ist als man denkt, dass sie in uns allen schlummert und nur darauf wartet von dir erweckt zu werden.

Ich glaube spätestens jetzt kannst du dir denken, dass ich immer schon ein bisschen anders war und sicher keines der „cool kids“.  Ich habe mich immer anders gefühlt, habe immer anders gefühlt, mehr gefühlt, war zu sensibel. Irgendwann wollte ich natürlich dazugehören. Ich habe also alle meine Seltsamkeiten versteckt, habe mich verstellt und angepasst und dachte damit war die Sache gelöst. Damals wusste ich natürlich nicht, dass mich jedes Jahr, in dem ich mich selbst verleugnete und nicht zu mir stand weiter weg von dem Menschen brachte der ich eigentlich bin. Weiter weg von meiner Essenz, von meinen Stärken, den Dingen die mich besonders machen und meinem Soul Purpose- meiner Lebensbestimmung. Es führte auch dazu, dass ich mich nie zu Hause fühlte, oder mich als Teil von etwas sah und der Drang in mir zu fliehen immer größer wurde.

Mit der Zeit wurde ich immer unglücklicher, ging Verbindungen ein die zum Scheitern verurteilt waren und fand mich in oberflächlichen Freundschaften wieder. Zu dem Zeitpunkt als ich meine einjährige Reiseauszeit startete steckte ich in einer tiefen Depression, so tief, dass ich fast alles abgeblasen hätte. Fast.

Die Anonymität auf Reisen & der Umzug in eine neue Stadt gaben mir die Freiheit, all die Schichten, die nicht zu mir gehörten abzustreifen und mich neu kennen zu lernen. Ich fühlte mich mehr und mehr sicher, mich als der Mensch, als die Frau zu zeigen die ich wirklich war. So begann die Reise zu mir selbst.

Yoga wurde ein immer größerer Teil meines Lebens, eine wichtige Stütze und vor allem ein Spiegel. Denn Heilen und heil werden, bedeutet vor allem, sich selbst ganz genau zu betrachten: die Teile, die man liebt und die, von denen man hofft, dass sie nie jemand sieht. Je mehr ich zu mir selbst wurde, desto klarer wurde mein Weg und die richtigen Menschen fanden in mein Leben. Ich vertraute immer mehr in meine Fähigkeiten, in mich selbst und lernte mit der Zeit, dass meine Eigenheiten und vermeintlichen Schwächen eigentlich meine Stärken und ganz besonderen Fähigkeiten sind. Meine Magie so zu sagen ;). Ich lernte, wie stark ich wirklich bin, dass Sportlichkeit nichts mit einem bestimmten Körpertyp zu tun hat und wie kraftvoll Sanftheit und Weiblichkeit sind.

Als ich 2018 plötzlich mit Schmerzen zu kämpfen hatte, über die keine Diagnose gemacht werden konnte, die von ÄrztInnen als Einbildung abgetan wurde und eine lebenslange Schmerzmitteltherapie ihre einzige Lösung war, wurde Yoga zu meinem Anker, der eigentlich eine Boje war, die mich vorm Untergehen abhielt. Spätestens ein Jahr später wusste ich, dass meine Krankheit keine „körperlichen“ Ursachen hat und dass die Heilung mit MIR zu tun hatte. Das war auch der Anstoß eine Yogalehrerinnenausbildung speziell für Frauen zu wählen, die ich im Februar 2020 in Indien absolvierte.

Heute weiß ich, dass Heilung ein Weg ist, dass unser Körper und unsere Psyche so lange Ping-Pong spielen bis wir WIRKLICH hinsehen. Heute fühle ich mich bereit meinen Weg der Heilung in Form von Yoga, Reiki, Thai Yoga Massage, Frauenkreisen und Arbeit mit Sacred Femininity weiter zu geben.

Mein Ziel ist es, Frauen Raum zu geben, um zu heilen- ganz individuell. Ich möchte ein Sprachrohr sein, für all die Themen über die man nicht spricht. Um Scham und Schuld aus unseren Leben zu verbannen. Um unsere Körper und unsere Lust zurück zu erobern. Ich möchte das Feuer entzünden, in jeder Frau, die eine Göttin ist, denn femininity ist divinity. Ich möchte dich ermutigen, dein wildestes, authentischstes, leidenschaftlichstes, sinnlichstes ICH zu leben, dein Licht zu sehen und es nach außen zu tragen. UNAPOLOGETICALLY.